Doku-Gruppe I berichtet über die Workshop-Tage

Am Donnerstagvormittag hatte die Gruppe Gender Free die Vorbesprechung für den Dreh am Nachmittag. Sie haben die Szenen, die im Film vorkommen aufgezeichnet und aufgeschrieben, damit sie einen besseren Überblick bekommen.

It’s water hat am Vormittag mit dem Aufnahmegerät Proben gemacht, um zu prüfen ob das Aufnahmegerät richtig aufnimmt. Nach den Proben begab sich die Gruppe zur Mur, um dort die Aufnahmen für die Hörbeispiele zu machen. Nach dem Mur-Besuch gingen sie zum Erzherzog-Johann Brunnen, um dort die Wassergeräusche aufzunehmen und nach dieser Aufnahme gingen sie vom Hauptplatz zum Jakominiplatz und machten am Eisernen Tor halt, um die Geräusche eines anderen Brunnens wahrzunehmen. Anschließend machten sie sich auf den Weg, um die Umfrage zu erstellen.

Verschieden und doch gleich hatten vormittags technische Proben, sie lernten von ihrer Workshop-Leiterin wie sie die Kamera betätigen sollen, damit das bestmögliche Ergebnis heurauskommt. Nach den Proben hatten sie ihre Papier-Rolle ein bisschen beschriftet.

Nach einer kreativen Pause begab sich der größte Teil der Gruppen auf die Straßen, um ihre Projekte zu verwirklichen.

Gender Free fing mit den Dreharbeiten in einem Geschäft an, da sie am Vormittag Probleme mit der Kamera hatten, waren sie etwas unter Zeitdruck. Die Aufnahmen wurden trotz des Zeitdrucks sehr schnell erledigt, doch leider gab es dann Schwierigkeiten mit der Geschäftsleitung und sie mussten sich einen anderen Drehort suchen. Wie die Gruppe auf der Straße herumging, bekamen sie Teils abwertende aber auch überraschte Blicke. Als sie die Personen darauf ansprachen gaben diese nur an, dass sie es in Ordnung fänden, und dass jeder Mensch das tragen solle, was er oder sie möchte. Viele hatten dazu aber auch gar keine Meinung, oder einfach keine Zeit.

Bei der Nachbesprechung erörterte jede Gruppe ihre Erfolge des Tages. Alle Gruppen hatten insgesamt einen erfolgreichen Arbeitstag, und viele Schritte ihrer To-Do-List abgehakt und brauchten keine Überstunden machen.

Am zweiten Projekttag, also am Freitag, waren alle Gruppen mit der Verarbeitung der Ergebnisse vom Vortag beschäftigt.

Verschieden und doch gleich begann mit den Schnittversuchen, und sammelte im Laufe des Tages noch weitere Begriffe für ihre Rolle. Nachmittags war der Film bereits im Rohschnitt.

Auch Gender Free begann mit dem Verarbeiten ihrer Ergebnisse vom Vortag. Auch diese Gruppe war bereits am Nachmittag mit dem Rohschnitt fertig.

It’s water brannte die Aufnahmen von der Mur, den zwei Brunnen und der Umfrage auf eine CD. Sie trafen auch die Farbauswahl für die Ausstellung. Am Nachmittag gingen sie noch einmal kurz hinaus auf die Straßen, um noch einige Personen zu befragen.

Leider mussten einige Gruppen Überstunden leisten, da sie den Feinschliff noch zu erledigen hatten, das heißt sie mussten die Farbangleichungen oder die Musik noch hinterlegen. Nach dem letzten Projekttag, der auch sehr erfolgreich für die verschiedenen Gruppen war, präsentierten die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse, und waren Großteils sehr zufrieden. Auch die Workshopleiterinnen, die jeweils einer Gruppe zugeteilt waren, hatten ihren Spaß mit der Gruppe und den einzelnen Projekten. Auch alle, die ihre Projekte in die Welt gesetzt haben, hatten trotz der Anstrengung und den Problemen viel Spaß an den Projekten.

 

 

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